Focke-Wulf Fw 190 A-8
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Walther Dahl (128), Stab/JG 300, Deutschland, Jüterbog, Dezember 1944
Fotos, die während Filmarbeiten im November 1944 aufgenommen wurden, zeigen eine Focke-Wulf mit dem Logo einer B-17 im Fadenkreuz mit Walther Dahl im Cockpit. Fotos auf denen die vollständige Maschine abgebildet ist, sind mir nicht bekannt.
In seinem 1961 erstmalig erschienen Buch "Rammjäger" beschreibt Walther Dahl seine Erlebnisse bei der Luftwaffe. Als Kommodore des JG 300 stellte er sich einerseits schützend vor seine Piloten, in dem er sie bei extrem schlechten Witterungsbedingungen nicht in den sicheren Tod schickte. Vor der deshalb wegen Befehlsverweigerung durch Hermann Göring angedrohten standrechtlichen Erschiessung bewahrte ihn wahrscheinlich nur der persönliche Einsatz von Adolf Galland. Andererseits tat er das, was von allen Piloten der Sturmgruppen erwartet wurde, das feindliche Flugzeug zu rammen, wenn die Munition verschossen war und sich die Möglichkeit bot. Das Rammen wurde so ausgeführt, daß auch die eigene Maschine dabei flugunfähig beschädigt wurde, der Pilot jedoch alles daran setzten sollte, das Flugzeug mit dem Fallschirm lebend zu verlassen. Flugzeuge gab es im Gegensatz zu Piloten bei der Luftwaffe genug, weil nach dem Ausrufen des "totalen Krieges" mit allen Mitteln das Maximale aus der Rüstungsindustrie herausgepresst wurde. Diese brachiale Angriffstaktik der Sturmgruppen hatte nichts mit den Kamikaze-Einsätzen der japanischen Luftwaffe gemein, bei denen der Pilot aufgefordert war sein Leben für was auch immer zu opfern. Mindestens 30 viermotorige Bomber der U.S. Air Force wurden von Walther Dahl zerstört.
Bausatz: Eduard Weekend 1:48
Farben: ModelMaster, Humbrol, Revell, XtraColor, AGAMA
Decals: Eduard

Fw 190 A-8 Dahl

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