Fotos des Vorbildes für das Modell sind in "Messerschmitt F, G & K Series" von Rodeike/Prien zu finden.
Nach dem Einsatz als Führer von Jagdverbänden an unterschiedlichen Frontabschnitten war er ab August 1944 Kommandeur der 4.
Fliegerschuldivision. Nach dem Desaster der Operation "Bodenplatte" am 01.01.1945, bei der die Luftwaffe eine große Anzahl
erfahrener Flugzeugführer verlor, kam es zum Eklat mit Reichsmarschall Hermann Göring, in dessen Folge Günther Lützow
nach Italien strafversetzt wurde.
Ab Mitte April 1945 flog er im von Adolf Galland geleiteten Jagdverband 44, stationiert in München-Riem. Nach einem Kampfeinsatz am
24.04.1945 mit einer Me 262 verschwand Günther Lützow und gilt als vermisst, weil keine Überreste gefunden wurden.
Widersprüche und Zwänge, denen sich Piloten in der damaligen Zeit ausgesetzt sahen, sind hervorragend beschrieben in "Gott
oder ein Flugzeug. Leben und Sterben das Jagdfliegers Günther Lützow." von Kurt Braatz [ISBN: 978-3-9807935-6-8].
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